Archive for the ‘Allgemein’ Category

Mein neues Netbook – Auch für den Hobby DJ geeignet

Sonntag, Juli 10th, 2011

Die Entscheidung für dieses Netbook (Samsung NF210 10 Zoll) fiel vor allem aus zwei Gründen: Auf der einen Seite sollte es nur die tatsächlich notwendige Leistung für meine Aufgaben haben. Auf der anderen Seite bestimmte Leistungsmerkmale aufweisen, einen nichtspiegelnden Monitor beispielsweise und eine leichtgängige, annehmbare Tastatur für das hauptsächlich vorgesehene Schreiben (Texte und E-Mails). Videos anzusehen oder Fotos bearbeiten war also nicht die Idee. Wohl aber die Absicht, meine inzwischen digitalisierten Schallplatten und umfangreiche MP3 Sammlung für mich privat (AutoDJ) und für Parties von Freunden zum Auflegen verfügbar zu machen. Mittels einer externen Soundkarte (Creative X-Fi) als USB Gerät und angeschlossener externer Festplatte. Vor diesem Hintergrund formuliere ich nun meine Erfahrungen.

·         Bestellung und Lieferung bei Computer-Universe liefen gewohnt unproblematisch und schnell (5 Sterne). Der Lieferumfang beschränkt sich auf das notwendigste: Netbook, Recovery CD, Bedienungsanleitung und Netzteil. Passt aus meiner Sicht, da ich alles andere dann eh situativ dazu nehme oder ggf. schon habe.

·         Auch die erste Inbetriebnahme erfolgt standardmäßig und unproblematisch. Positiv zu erwähnen ist hierbei, dass vor der Installation und Konfiguration des Betriebssystems die Festplatte in zwei Partitionen aufgeteilt wird. Dabei kann man einmalig die Größe der Partitionen wählen. Das finde ich sehr angenehm. Bei früheren Laptops musste ich das oft nachträglich mit entsprechenden Programmen machen.

·         Beim Funktionsumfang (Hard- und Software) habe ich meine erste Kritik. Ich habe mir als erstes den Arbeitsspeicher auf zwei Gigabyte erweitert. Dazu musste ich das eingebaute Modul wechseln. Erst dadurch kann, meiner Meinung nach, das Netbook das zeigen, was der Atom Prozessor (Doppelkern) kann. Ich verstehe nicht, dass man ein Netbook mit einer derartig sparsamen Version anbietet – vor allem weil der Arbeitsspeicher (zumindest im Moment) nicht allzu viel kostet. Der Mehrpreis wäre also bei etwa 5,– € – 8,– € zu verorten (wenn überhaupt). Die Tastatur finde ich gut, sie lässt mir jedenfalls weiterhin ein Schreiben mit dem 10-Finger-System zu. Zugegeben nach etwas Gewöhnung an die Shift und Backspace Tasten. Auch das LED-Display konnte mich bisher überzeugen – für den Zweck, auf Reisen oder Unterwegs auch bei hellem Hintergrund zu schreiben. Bluetooth und WLAN sind an Bord. Letzteres auch mit dem WPA2 Standard. 3 x USB 2.0 und ein externe VGA Ausgang runden das Bild ab.
Kommentare über Windows Starter als Betriebssystem spare ich mir. Da wusste ich, was auf mich zukommt und die meisten Anwendungen habe ich sowieso über eigenständige Programme zu erledigen vor. Vorinstalliert ist auch die Starter Version der Office 2010 Programme. Für mich gut, brauche ich dann bloß freischalten. Die installierten Spiele interessieren mich nicht, müssten jedoch nicht sein und nehmen Festplattenspeicher weg.

·         Die Samsung eigene Software (in einem eigenen Ordner) ist im Prinzip sinnvoll (vor allem der Battery Life Extender, der beim Netzbetrieb den Akku nur zu 80 % lädt). Allerdings tritt bei manchen der Programme – unter anderem eben dem Life Extender – ein Phänomen auf, das mich schon bei ASUS Programmen genervt hat: Unter einem eingeschränkten Account muss man bei jedem Start das Administratorkennwort eingeben. Erst die Trigger-Einstellung der Programmausführung „beim Start von Windows“ in der Aufgabenbibliothek, in der der Start hinterlegt ist, führt dazu, dass diese Aufforderung unterbleibt. Zumindest der Life Extender funktioniert auch mit dieser Einstellung. Hier muss man jedoch schon ein paar Vorkenntnisse in Windows mitbringen, wenn man diese Einstellungen vornehmen will. Die zweite wichtige Software von Samsung – das Sichern von Partitionen und Daten über „Samsung Recovery Solution“ – ist ein rudimentäres Programm, das bestimmte Dinge nicht zulässt (Speicher im Netzwerk, Taskpläne erstellen etc.). Es ist aber für eine Grundsicherung sicher ein gutes Werkzeug. Insbesondere weil man auch nur die Systemsoftware (Treiber etc.) zurücksichern könnte.

 

Der Praxistest zeigt mir, dass ich im Prinzip für das Schreiben und die Textverfassung das richtige Instrument gewählt habe – auch wenn ein besser auflösender Monitor (es gibt das Gerät auch mit 1366 x 768 Pixel – statt 1024 x 600) gut täte. Doch die höheren Kosten von ca. 130,– € wollte ich nicht tragen. Der E-Mail Austausch funktioniert auch sehr gut. Internet ist durch die Bildschirmauflösung schon etwas eingeschränkt. Muss man halt mehr scrollen. Das Netbook lässt sich gut transportieren, auch wenn man das Gewicht (mit Akku ca. 1,4 kg) schon spürt.

Und nun zum zweiten großen Anliegen – dem Test als DJ Instrument (bei mir kommt es nicht auf die Beatanpassung etc. an). Hier habe ich nun wirklich eine Weile ausprobiert, wie sich das Gerät schlägt. Zunächst: Die Installation der externen Soundkarte verlief problemlos. Die Hardware wurde erkannt, nachdem die Treiber installiert waren. Der Sound ist klasse (zumindest vorerst im Kopfhörer). Nun kamen die Mixprogramme dran. Die Musikdateien befinden sich auf einem durch BitLocker gesicherten externen 2,5“ Laufwerk. Sie müssen also nicht nur gelesen, sondern auch dekodiert und abgespielt werden. Mit Mixxx, mit dem ich das vorhatte, klappte es leider nicht. Es gibt immer wieder Aussetzer, die auf eine CPU Überlastung hindeuten. e-Mix DJ funktionierte überhaupt nicht. Dann aber kamen die Programme Virtual DJ und UltraMixer (Vers. 2):

·         Virtual DJ funktioniert(e) so, wie gedacht. Nicht nur gibt es hier eine passende und reduzierte Oberfläche in der nativen Auflösung. Es nutzt wohl tatsächlich die Doppelkernfunktion des Atom Prozessors aus. Keine Aussetzer und problemlose Suche parallel in der vorher nach Tags eingelesenen Datenbank. Für Privatanwender gibt es einen kostenlosen Download.

·         UltraMixer in der Version 2 funktioniert auch gut, zumindest was das reine Abspielen betrifft. Es ist einfacher aufgebaut, für Parties genügt das jedoch. Das einzige Manko hier ist, dass die kleinste Oberfläche eine Auflösung von mindestens 1024 x 768 Pixel voraussetzt. Wenn man einen externen Monitor mit entsprechender Auflösung (muss für das Netbook VGA sein – klappt dann aber problemlos, bei mir ein EIZO Flexscan 17“) anschließt, funktioniert aber auch diese Version sehr gut und ohne Funktionsverlust. Für Privatanwender kostet die Lizenz etwa 30,– €.

Fazit: Man muss sich vorher sicher genau überlegen, wozu man ein Netbook will. In meinem Fall hat sich die Überlegung tatsächlich in ein adäquates Netbook umsetzen lassen. Und das zu einem echt günstigen Preis (ca. 240,– € zzgl. Neopren-Tasche für ca. 9,– € und ein 2 GByte RAM für ca. 18,– €). Und in einem schicken Design – was ich bisher vergaß, zu erwähnen. Insofern 4 Punkte – weil der Arbeitsspeicher standardmäßig einfach zu klein ausgelegt ist.

Permanent Online!? Ein Tagungsbericht

Montag, Juli 4th, 2011

Ich weiss, dass ich nicht wirklich blogge. Dazu bin ich nur sporadisch in der Lage. Aber dennoch kann ich ja für mich interessante Erfahrungen und Eindrücke auf dieser Seite wiedergeben. So mache ich es jetzt mit dem Bericht der letzten Tagung, auf der ich war.

„Was soll ich bitte antworten wenn mich jemand frägt, warum wir Jugendlichen so viel von unserem Privatleben im Internet teilen oder wie lange ich durchschnittlich im Internet surfe? Wir teilen, weil es bei uns alle machen und ich gehe doch nicht mehr ins Internet. Ich bin immer online“. So schreibt Daniel Leicher in seinem Blog über sich als „Digital Native“ . Und verarbeitet dabei seine Erfahrungen mit dem Publikum an der Evangelischen Akademie in Tutzing. Hier traf sich mit ihm, nachdem ich ihn über Umwege zur Tagung eingeladen hatte, eine interessante Runde aus Geschäftsführern, Beraterinnen, betrieblichen Praktikern und Betriebsrätinnen, um die Herausforderungen permanenter Erreichbarkeit und die Grenzen allgegenwärtiger betrieblicher Verfügbarkeit zu diskutieren. Was bereits unmittelbar nach den beiden Einstiegsvorträgen („Connected Worlds“ und „Permanente Verfügbarkeit im Informationsraum“) möglich war und in einer regen Plenumsdiskussion am Ende des Tages ihren Abschluss fand. Dabei wurde für mich mindestens deutlich, dass es für die Generation Internet wohl eine Kulturtechnik wie das Fernsehen oder Lesen eines Buches sein wird. Eine Technik, die man erlernen und dann auf seine Art dann damit umgehen kann. Aber auch, dass nicht den neuen Medien bzw. dem Internet angelastet werden kann, was sich an Verschiebungen in der Arbeitswelt durch die Verfügbarkeitsanforderungen ergibt. Wie Richard Gutjahr es in meinen Augen treffend ausdrückte: Das Internet ist weder gut, noch ist es schlecht – es ist einfach da.

In den Workshops am zweiten Tag gab es viel Gelegenheit, Teilaspekte zu vertiefen und praktische Überlegungen abzuleiten. Es ist wohl nicht zufällig, dass dabei die mit Abstand meisten Teilnehmenden im Workshop zum Thema „Bin ich wirklich so wichtig? Zeitkrankheiten vermeiden“ einfanden. Ich persönlich hatte viele Gelegenheit, mit Alexander Richter von der Universität der Bundeswehr über das Enterprise 2.0 zu reden. Genauer: Über Potenziale und Grenzen des Einsatzes von Social Software in den Unternehmen. Nach einem Ausflug in arbeitsrechtliche Regelungen zum Thema wurde die Tagung schließlich von Friedhelm Hengsbach mit dem Gebot des digitalen Zeitalters („Du sollst nicht dauernd erreichbar sein“) beendet. Zurück bleibt hier für mich die Erkenntnis, dass diese Aussage zwar richtig und wichtig ist. Doch in modernen betrieblichen Zusammenhängen, insbesondere in der IT Branche, das Gebot (genauso wie die arbeitsrechtlichen oder gesetzlichen Regelungen zum Schutz der Arbeitnehmer /-innen) von den Beschäftigten freiwillig unterlaufen werden. Die permanente Erreichbarkeit ermöglicht es schließlich, die Ziele, die meist nicht selbst bestimmt werden können, zumindest versuchsweise zu realisieren. Vor allem mit der Folge hoher psychischer Belastungen, welche die daraus resultierende Verfügbarkeit für die Beschäftigten hat. Was deutlich zeigt, dass das alte (arbeitsrechtliche) Regularium nicht auf die Erreichbarkeitsökonomie passt. Und hoffentlich auch von den Digitalen Eingeborenen mit neuen und passenden Vereinbarungen versehen werden kann. Damit permanente Erreichbarkeit tatsächlich produktiv werden kann – für die Unternehmen wie für die Beschäftigten.

Hier der Link zum Programm der Tagung.

Endlich Argumente statt Ausschluss und Verbot

Donnerstag, April 28th, 2011

Nun habe ich eine Seite gefunden, auf der auch einmal Argumentiert wird – gegen die Thesen von Sarrazin. Auf den NachDenkSeiten äußert sich Wolfgang Lieb sehr angenehm, indem er sich mit verschiedenen Thesen aus Sarrazins Buch auseinandersetzt. Nicht, dass es das nicht schon oft gegeben hätte. Aber im Kontext um das Ausschlussverfahren von Sarrazin aus der SPD ist es nicht immer geschehen.
Mir scheint das Grundübel allerdings bereits im ursprünglichen Beschluss zu bestehen, wie Susanne Höll in der SZ gut kommentiert. Es ist ein bekanntes Phänomen zu glauben, über Verbote, Unvereinbarkeitsbeschlüsse oder Ausschlussverfahren unbeliebte Meinungen loswerden zu können. Doch das Gegenteil dürfte in der Regel der Fall sein und um mühsames Argumentieren kommt man auf keinen Fall herum, will man an den Einstellungen der Rezipienten etwas verändern. An dieser Erkenntnis wiederum muss wohl noch etwas gearbeitet werden.

Unsere Fahrt nach Prag oder: Traue keinem Navi

Sonntag, April 10th, 2011

Zurück von unserem sehr schönen Kurzurlaub in Prag erscheint mir doch der Tag unserer Abreise am Mittwoch, 06. April 2011 einen Eintrag wert. Er läuft sicher unter dem Motto „Wenn schon, denn schon“. Es kam also ordentlich, in unserem Fall durchaus heftig.
Begonnen hatte alles damit, dass jemand unseren Fahrerspiegel kaputt gefahren hatte. Ein Auto also, das zu schnell und nah an unserem parkenden Wagen vorbeifuhr und ihn dabei mitnahm. Er war zwar nicht völlig kaputt, so dass er nicht wieder hingeklappt und zur Fahrt nach Prag verwendet werden konnte. Aber er ist definitiv kaputt und der Fahrer (oder die Fahrerin) beging Fahrerflucht. Eine Anzeige bei der Polizei folgt noch – wir wollten jedoch rechtzeitig in den Urlaub fahren, weshalb wir nicht unmittelbar zur Polizeiinspektion gingen. Ich meine – jahrelang passiert so etwas nicht, aber eine Stunde vor dem Losfahren in den Kurzurlaub. Und dann auch noch Fahrerflucht. Rausreden könnte sich der Betroffene jedenfalls nicht – das muss ordentlich bemerkbar gewesen sein. Ich bin mal gespannt, was uns die Reparatur kostet.
Nun gut – der erste Schock war überwunden und nun wurde fleißig eingepackt. Plötzlich fiel mir auf, dass unser Warndreieck, das normalerweise im Kofferraum liegt, nicht mehr da war. Auch intensives Suchen half nichts – es war weg. Also erst mal der Weg zum nächsten Baumarkt, um ein günstiges Warndreieck zu kaufen und vorschriftsmäßig dabei zu haben. Mit leichten Verzögerungen konnten wir nun wirklich zur Autobahn fahren. Dank Navi auch „hintenrum“ sehr schnell auf die Autobahn.
Auf der ganzen Fahrt nach Prag, die völlig reibungslos lief, tat das Navi seinen Dienst vorbildlich. Dann ging es nach Prag hinein. Zunächst auch noch ohne Probleme. Aber dann gab es schon die typischen „Wirrnisse“ eines Navi. Nach der Ansage, dem Straßenverlauf weitere 3 km zu folgen kam mittendrin auf einmal der Hinweis „Wenn möglich, bitte wenden“. Oder auch sehr beliebt: völlig unerwartet die Ansage „Bitte links abbiegen“. Es scheint, dass insbesondere Häuserschluchten Echos des GPS-Signals verursachen, die zu solchen Anweisungen führen. Hier hilft nur, stur dem ursprünglich angesagten Kurs zu folgen – nach kurzer Zeit kam dann wieder die richtige Ansage. Besonders nett war auch der Hinweis unseres Navis, dass in der Innenstadt zähfließender Verkehr mit Stauungen sei. Jedenfalls interpretierte ich die Hinweise, die es gab, so, nachdem wir in selbigem standen und das Navi bemüht war, uns die tschechischen Verkehrsmeldungen nahe zu bringen. Auf tschechisch versteht sich.
Den Höhepunkt schließlich stellte unsere (vermeintliche) Ankunft am Zielort dar. Das Navi war sich sicher: „Sie haben ihr Ziel erreicht“. Nur – vom Hotel war weit und breit nichts zu sehen. Eine erneute Berechnung der Route und ein Fahren im Karree brachte das gleiche Ergebnis. Kein Hotel, schon gar nicht das unsere. Nun packte uns endgültig die Verzweiflung, denn wir hatten – in vollem Verlass auf das Navi – noch nicht einmal einen Stadtplan gekauft und mitgenommen. Der Ausdruck über einen Routenplaner im Internet war zu diesem Zeitpunkt nicht hilfreich und die Detailkarte nicht anwendbar. Denn wir waren noch nicht einmal in der Nähe des Hotels – trotz richtig eingegebener Adresse. Ein Anruf mit dem Handy im Hotel machte uns das sehr schnell klar. Wenigstens hatten wir hierüber nach einiger Zeit die Möglichkeit zurückzufragen. Und uns navigieren zu lassen. Alles in Englisch, mit völlig unverständlichen Straßennamen und unter dem Stress, das Hotel nicht so schnell zu finden. Nach einigen Anläufen und Fahrten in kleinere Gassen konnten wir doch noch das Hotel erreichen. Ich bin gespannt, wie hoch die Handyrechnung ausfällt. So kann man ohne Zweifel sagen, dass wir ca. 4 Stunden nach Prag benötigt haben – und dann noch mal 1 bis 1,5 Stunden nach dem Hotel gesucht haben. Traue also keinem Navi – vor allem nicht, wenn Du keinen Stadtplan dabei hast.

P.S.: Das, was wirklich trotz allem sehr schön war, war zu sehen, dass unser Sohn die ganze Fahrt über bewundernswert ruhig blieb. Kein Nörgeln und kein Quängeln. Einzig die Suche nach dem Hotel hat auch bei ihm zu Irritationen geführt. Auch deshalb, weil wir nichts zu Essen und zu Trinken mitgenommen hatten. Aber für die erste Städtereise mit seinen 4 Jahren ist das Ganze supergut gelaufen.

P.P.S.: Meine Frau sagte mir, das ganze habe schon viel früher unheilvoll begonnen. Auf der Fahrt zum Kindergarten in der Früh sei ein Wagen viel zu schnell aus der Tiefgarageneinfahrt geschossen. Nur ein gewagtes Lenkmanöver verhinderte einen Unfall. Was so ein Tag alles bringen kann.

Gestern habe ich viel Zeit für die Neukonfiguration verplempert

Sonntag, April 3rd, 2011

Auch zu den Begriffen Trackback Trackback und Permalink ; bin ich in Wikipedia fündig geworden . Ich bin mal gespannt, wann jemand auf mich verweist und wann ich auf jemand anderen. Dann kann ich es ausprobieren.Bei der Gelegenheit habe ich auch eine ansprechende Homepage für HTML Code gefunden. Unter HTML-Seminar kann man recht bequem nachsehen, wie man formatiert, Links einrichtet etc. Hier kann ich zum Glück grundsätzlich auf mein virtuelles Seminar „Web Design I“ 2002 an der Virtuellen Hochschule Bayern zurückgreifen. Das macht den Wiedereinstieg leicht.

Apropos einrichten: Da wollte ich gestern, ermutigt durch mein erstes Blog, meine Homepage neu strukturieren. Genauer wollte ich Subdomains einrichten (habe ich auch gemacht) und die einzelnen Bereiche trennen. Das hat mich den ganzen Nachmittag gekostet – ohne Erfolg. Eine richtige Hilfe dazu gibt es weder bei 1&1, noch bei meinem Programm (Fusion 11). Das lass ich jetzt erst mal auf sich beruhen. Zumindest kann man die Subdomains direkt erreichen. Computerarbeit und Programmieren ist sicher (fast) immer ein trial and error Verfahren – trotz vieler guter Hilfen im Internet. Aber wenn am Schluss kein echter Fortschritt steht, dann ist es schon ganz schön nervig.

Wie man es korrekt schreibt weiß ich mittlerweile auch.

Freitag, April 1st, 2011

Ich habe in Wikipedia nachgeschlagen und gefunden, dass beide Formen erlaubt sind. Genauer: „Die sächliche Form („das Blog“) wird dort als Hauptvariante und die maskuline Form („der Blog“) als zulässige Nebenvariante genannt“. Aber was heisst nun „Trackbacks senden“ oder „Permalink-Name“. Das Tool muss noch genauer erkundet werden.

Nun habe ich auch ein Blog

Freitag, April 1st, 2011

Nun habe ich auch ein Blog – oder schreibt man einen Blog? Da fängt das Problem schon an. Aber das werde ich sicher noch herausfinden – dank Internet und Google. Alle Welt hat einen – warum brauch ich auch eins? Die Frage stellt sich mir schon. Zuallererst wohl, weil ich es ausprobieren will. Technisch, versteht sich. Und weil mir das Tool von 1&1 angeboten wird. Aber sicher auch, um die „Sozialen Medien“ Zug um Zug selbst zu erproben. Ich bin mal gespannt, wann es den ersten Kommentar gibt. Wobei ich noch gar nicht weiß, ob ich sie so ohne weiteres zulassen werde. Auch das heißt es erst einmal abwägen und dann konfigurieren.
Dabei ging die erste Einrichtung gestern schon mal schief. Ich war zu schnell und konnte nicht abwarten, bis die Subdomain eingerichtet war. Hab also das Blog in der Domain platziert – und diese nur noch zum Teil gefunden. Der andere Teil war mit dem Blog überlagert. Also alles wieder neu eingespielt und dann richtig installiert. Wenigstens ein Fortschritt. Und jetzt kommt die mühselige Arbeit, die Website daraufhin zu konfigurieren. Immerhin der Zugriff auf die Subdomain ist schon geglückt. Und wenn alles gut läuft, dann können von heute an auch die Besucher das Blog sehen, dabei aber problemlos auf die Seite zurückwechseln. Will mal schauen, wie das im Realbetrieb aussieht.